Karmapa Center of Education (KCE), a Buddhist model school founded by Thaye Dorje, H.H. the 17th Gyalwa Karmapa

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Ausbildung am KCE:
Zeitgemäß ganzheitlich

Das KCE Ausbildungskonzept kombiniert traditionelle buddhistische Inhalte, wie sie sonst nur in Klöstern gelehrt werden, mit moderner Schulbildung.

Auch das Umfeld unterstützt dieses Konzept. Durch das Zusammenleben mit einer monastischen Gemeinschaft und Volontären aus aller Welt lernen die Kinder und Heranwachsenden unterschiedliche Kulturkreise kennen, wachsen mit ihnen auf und integrieren sie auf ganz natürliche Weise.

Unser Lehrkonzept kann anhand dreier Säulen veranschaulicht werden:

Traditionell buddhistische Lehrinhalte

Die erste Säule bildet das Herzstück des Projektes: Eine buddhistische Ausbildung in Anlehnung an das monastische System. Die Kinder und Jugendliche lernen die tibetische Sprache als Grundlage für das Verständnis der buddhistischen Texte, sie nehmen an der täglichen Puja im Tempel teil und erlernen progressiv über die Jahre, die vielfältigen Rituale und begleitenden Musikinstrumente.

Staatlich anerkannter Schulabschluss

Die zweite Säule repräsentiert den allgemeinbildenden Schulunterricht. Das KCE folgt dem Lehrplan der indischen Grundschul- und Sekundarschulausbildung. Lokale und westliche Lehrkräfte arbeiten hier zusammen und bilden ein Team.

Ganzheitlicher Ansatz

Die dritte Säule steht für den holistischen Lehransatz. So werden viele praktische und künstlerische Elemente in den Unterricht einfließen, um Fähigkeiten und Talente der Kinder zu fördern, die in den theoretisch orientierten staatlichen Lehrplänen kaum Berücksichtigung finden. Auch die Einbindung von alternativen Lehrmethoden spielt am KCE eine große Rolle.

Durch die Vermittlung von breitgefächertem modernem Wissen, guten Sprachkenntnissen, praktischen Fertigkeiten und einem fundierten Einblick in den Buddhismus, stehen den jungen Menschen nach Schulabschluss alle Möglichkeiten für ihren weiteren Weg offen.

Sie können eine allgemeine, weiterführende Schule oder Hochschule besuchen, einen landesüblichen Beruf erlernen oder sich für das Leben in einer monastischen Gemeinschaft entscheiden.

Wenn die Jugendlichen den monastischen Weg wählen, besteht die Möglichkeit, einem buddhistischen Kloster beizutreten oder an einer buddhistischen Universität (Shedra) zu studieren, um Gelehrter der buddhistischen Philosophie (Acharya) zu werden.

Das Ausbildungskonzept in Kürze

  • Internatsschulen für Jungen und Mädchen von der 1. bis zur 12. Klasse
  • Lehrpläne in Anlehnung an das indische Zertifikat für sekundäre Bildung (ICSE)
  • Altersgerechte Einführung in den Buddhismus
  • Sprachen: Tibetisch, Englisch, Nepali
  • Ehrenamtliche Gastlehrer aus aller Welt unterrichten in unterschiedlichen Fachbereichen und halten Workshops ab z.B.
    • Kunst and Handwerk
    • Yoga and Sport
    • Ernährung and Gesundheitsvorsorge
    • Garten- und Landwirtschaft

„Es ist Teil meiner Zukunftsvision,
durch buddhistische Schulen
die monastische Sangha, die für
die Bewahrung des Buddhadharma
unentbehrlich ist, zu unterstützen.“

Thaye Dorje,
S.H. der 17. Gyalwa Karmapa